Berechnung der Windlasten im Apparatebau mit aktuellen Normen

Das Modulpaket Windlasten berechnet die Windlasten für zylindrische Apparate mit eventuellen Anbauten wie Leitern, Bühnen (Teil- und Vollbühnen), senkrechte parallele Rohre und Laufstege.

Für die Konfiguration und die gegenseitige Beeinflussung dieser Anbauteile wird auf die EN 13445-3 Kap. 22 zurückgegriffen (Modul EN22). Dies steuert alle zu berechnenden Lastfälle des Moduls EC1 an und überlagert die Lasten. Dadurch ist die Windlastberechnung z.B. bei Kolonnen erfüllt.

Die Windlasten der einzelnen Komponenten werden strikt nach Eurocode 1 nach DIN EN 1991-1-4 (Modul EC1) berechnet. Dieses Modul kann eigenständig verwendet werden, ist aber für die Verwendung innerhalb des Moduls EN22 optimiert.

Ein-/Ausgabemaske EN 22

Modulpaket Windlasten = EN22 + EC1

basiert auf der Euronorm DIN EN 13445-3 und dem Eurocode 1

Preis: 1.400,– EUR zzgl. MwSt.


Modul S30 –  Abschnitt Windlast, berechnet die Windlast und das Windmoment auf einen Behälter bei Vorgabe der Windgeschwindigkeit und des Windkraftbeiwerts. Anbauten mit einer zusätzlichen Fläche von weniger als 15% der Behälterfläche können pauschal durch einen 25% höheren Staudruck berücksichtigt werden. Die Norm AD S3.0 schreibt zwingend den Eurocode 1 vor.


Folgende Module werden als OBSOLET gekennzeichnet, da die Normen zurückgezogen wurden:

  • Modul WND wird ersetzt durch EC1, berechnet Windlasten nach Abschnitt 10 von DIN 1055-4.
  • Modul ANBA wird ersetzt durch EC1. siehe Modul EN 22 und EC1
  • Modul VERK berechnet die Windlast für einen zylindrischen Apparat ohne Anbauten bis 50m Höhe mit Berücksichtigung der Schwingungswirkung nach DIN 4133:1991. Als Verkehrslasten werden die Windlast (Windlast-Zone) und die Schneelast (Schneelast-Zone) berechnet.

siehe auch:

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English (Englisch)